Pressemitteilung 28. Oktober 2014
Alles unter einem Hut: Champignons punkten mit vielen Vorteilen
Reich an Vitaminen und Mineralstoffen, arm an Kalorien – und vielfältig im Geschmack: Champignons bringen jede Menge Vorzüge „unter einen Hut“. Kein Wunder, dass sie hierzulande die beliebteste Pilzsorte sind. Zwei von drei in Deutschland verkauften Champignons stammen aus heimischem Anbau*. Das hat naheliegende Vorteile. Denn je kürzer der Transportweg, desto frischer und aromatischer kommen die braunen und weißen Gewächse auf den Tisch.
Champignons haben in Deutschland das ganze Jahr über Saison. Die vielen gesunden Inhaltsstoffe bleiben im ungekochten Zustand sogar noch besser erhalten. Mit gerade einmal 15 Kilokalorien pro 100 Gramm sind sie ideal für alle, die es beim Thema Essen nicht so schwernehmen wollen. Die Pilze, die auch unter dem Namen Egerlinge bekannt sind, gibt es als braune und weiße Exemplare. Die dunklere Ausgabe ist weniger druckempfindlich und etwas intensiver im Geschmack. Beiden Sorten gemeinsam sind der schützende Hut und der charakteristisch kurze Stängel. Schon gewusst? Champignons zählen zu den ganz wenigen Pilzsorten, die auch roh gegessen werden können.
Saubere Sache, auch ohne Wasser
Frische Champignons lassen sich anhand ihres festen Fruchtfleischs erkennen. Sie sind weder rissig noch feucht. Im Gemüsefach des Kühlschranks bleiben sie einige Tage haltbar. Werden die Pilze in einer Verpackung mit Folie verkauft, diese unbedingt entfernen, damit das Kondenswasser verdunsten kann. Vor der Zubereitung die Pilze gründlich reinigen. Champignons nur trocken säubern, da sonst ihr typisches Aroma verwässert. Das Säubern gelingt am besten mit einem Küchentuch oder einer weichen Bürste, mit der auch die unter dem Hut liegenden Lamellen sorgfältig von Schmutzresten befreit werden können. Mit Erde behaftete Stängelansätze einfach abschneiden.
Perfekte Begleiter für jede Geschmacksrichtung
Mit einem Eierschneider lassen sich Champignons bequem in gleichmäßige Scheiben schneiden. Wer sie feiner zerkleinern will, nimmt am besten ein langes, scharfes Messer. Dank ihres zurückhaltend-milden Aromas überlassen Champignons anderen Zutaten gern den geschmacklichen Vortritt. Die Bandbreite ihrer kulinarischen Einsatzmöglichkeiten ist deshalb groß. So verfeinert Deutschlands Pilzsorte Nummer 1 eine Vielzahl von Fleisch- und Fischgerichten oder lässt sich als Füllung in Pasteten und Quiches verarbeiten. Roh geben die Pilze auf jedem Brotzeitbrett und in unterschiedlichsten Salaten eine gute Figur ab.
Zahlen rund um Champignons
- Champignons wurden im vergangenen Jahr in 59 Prozent aller Haushalte mindestens einmal aufgetischt – ein Plus von 6 Prozentpunkten gegenüber 2006.
- 2013 kaufte jeder Bundesbürger im Schnitt 700 Gramm der kleinen runden Pilze ein.
- Rund 62.000 Tonnen Champignons wurden im vergangenen Jahr in Deutschland produziert.
* Quelle: Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) 2014
Schon gewusst?
Immerhin 6 Prozent aller Kinder und jungen Erwachsenen haben laut der aktuellen Studie „Raus auf’s Land“ der Initiative „Deutschland – Mein Garten.“ noch nie einen Pilz – ganz gleich ob Champignon oder Pfifferling – gegessen.
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