Pressemitteilung 30. Januar 2020
Großes Kino im Obst- und Gemüseregal: Die neuen, deutschen Stars und Sternchen!
Physalis, FRÄULEIN, SweeTango® oder BEHR‘S Dampfgenuss: Neue heimische Obst- und Gemüsesorten und innovative Zubereitungshilfen erobern den Handel.
Berlin, 30. Januar 2020. Regionalität liegt im Trend! Und damit dieser Trend nie langweilig wird, bieten immer mehr deutsche Erzeuger neben den klassischen Produkten, Neues und teilweise sogar Exotisches aus heimischem Anbau. Inzwischen gibt es nicht nur deutschen Ingwer, deutsche Süßkartoffeln und deutsche Pimentos de Padron, sondern auch Safran und Charentais-Melonen aus der Pfalz. Das kommt nicht nur den sich stetig ändernden Essgewohnheiten der Deutschen entgegen, sondern leistet auch einen positiven Beitrag zur Ökobilanz. Mehr noch: Verbraucher profitieren neben der wachsenden Vielfalt aus heimischem Anbau auch von derem einzigartigen Geschmack. Denn aufgrund der kurzen Transportwege können heimische Erzeugnisse reifer geerntet werden.
Lecker Neujahr!
Auch das Obst- und Gemüsejahr 2020 beginnt mit etlichen Neuheiten, die zum Ausprobieren verlocken! Neben dem klassischen Saisonobst und -gemüse schaffen es auch diesmal wieder heimische Exoten und ausgefallene Neuentdeckungen ins Obst- und Gemüseregal der Händler. Darunter Physalis, die Apfelsorten FRÄULEIN, SweeTango® und BEHR’s Dampfgenuss.
Verbraucherfreundliches Gemüse im Fokus
Alles dreht sich derzeit um den neuen Star in der Koch-, Gastro- und Genuss-Szene: Gemüse! Es hat seinen Status als Beilage erfolgreich abgelegt und wird immer öfter zum Hauptakteur auf dem Teller. Neben Gesundheit und ausgewogener Ernährung stehen vor allem der Genuss und die problemlose Zubereitung im Mittelpunkt. Grund genug für die BEHR AG sich mit dem Thema näher zu befassen. Herausgekommen ist feldfrisches Gemüse, jeweils als ganzer Kopf verpackt in einer mikrowellentauglichen Dampfgarfolie. Damit ist schonendes Garen à la Sterne-Küche garantiert. Und das in nur 4-7 Minuten. Zur Wahl stehen so beliebte Gemüse-Kombinationen wie „Blumenkohl und Broccoli“, „Blumenkohl und Romanesco“ sowie „Spitzkohl und Spitzkohl“. Das Besondere daran: Beim Garen ohne Wasser bleibt nicht nur der unverfälschte Gemüsegeschmack erhalten, sondern auch die gesunden Vitalstoffe im Gemüse.
Physalis – nicht nur optisch ein Highlight
Klein, kugelrund und goldgelb. Die exotische Kapstachelbeere, die wie ihr Name schon verrät, in Südafrika besonders beliebt und begehrt ist, macht optisch so einiges her. Vor allem, wenn man die unscheinbare, papierartige Hülle geöffnet hat! Bekannt ist sie aber auch unter weiteren exotischen Bezeichnungen wie „Andenbeere“ „Inkapflaume“ oder „peruanische Judenkirsche“, die allesamt auf die ursprüngliche Heimat der Physalis auf dem südamerikanischen Kontinent verweisen. Jetzt gibt es die kirschengroßen Exoten auch in Bio-Qualität aus Pfälzer Anbau. Im Jahr 2019 wurde die Frucht mit dem süß-säuerlichen Fruchtfleisch und dezenten Stachelbeer-Ananas-Aroma, bereits im zweiten Jahr in der Vorderpfalz angebaut. Erntefrische Physalis vom Pfalzmarkt sind ab August und bis Ende September erhältlich.
- Verwendung: Physalis ist ein köstlicher Snack, der pur oder in Schokolade getaucht schmeckt. Mit ihrem süß-säuerlichen Geschmack eignet sich die Physalis aber auch ideal zum Verfeinern von Chutneys und Marmeladen oder auch von Desserts, Müslis, Blatt- und Obstsalaten. Darüber hinaus ist sie oft auch das i-Tüpfelchen am Cocktailglas oder auf dem Buffet. Zum puren Genuss einfach die „Verpackung“ entfernen und die typische, leicht ölige Flüssigkeit der Frucht abwaschen.
- Einkauf und Lagerung: Frische Physalis sollten fest und goldgelb sein. Ob die Schale verschlossen oder geöffnet ist, spielt für den Frischegrad keine Rolle. Da die Früchte relativ druckempfindlich sind, werden sie üblicherweise verpackt angeboten. Physalis reifen nicht nach und sollten möglichst bald verzehrt werden. Im Kühlschrank halten sie sich unverpackt etwa 5 – 7 Tage. Wer Physalis länger haltbar machen möchte, kann sie entweder einfrieren oder trocknen und – Achtung Rosinenhasser! – als Rosinenersatz im Müsli, Kuchen oder Studentenfutter verwenden.
Neues vom liebsten Obst der Deutschen
Rund 20 Kilo Äpfel isst jeder Deutsche im Schnitt pro Jahr. Selbst die zahlreichen und immer häufiger anzutreffenden Exoten in den Obstregalen des Handels können diesem Trend nicht wirklich etwas entgegensetzen. Äpfel sind das beliebteste Obst der Deutschen. Ein Grund dafür ist sicher auch, dass heimische Erzeuger den Markt aufmerksam beobachten und neuen Trends gegenüber aufgeschlossen sind – obwohl ein Apfelbaum nicht von heute auf morgen wächst und Früchte trägt. Zwei dieser Novitäten wachsen schon seit ein paar Jahren in Deutschland und haben jetzt den Weg in den Handel geschafft.
SweeTango® – Der ganze Sommer in einem Apfel
SweeTango® ist ein besonders frühreifes Früchtchen. Die neue Apfelsorte wird bereits von Mitte August bis Anfang September in den Anbaugebieten zwischen Niederelbe und Bodensee geerntet. Als erster erntefrischer Apfel läutet er die Apfelsaison ein – mit einem außerordentlichen Geschmackserlebnis. Denn das Fruchtfleisch mit knackig-frischem Biss erinnert dezent an eine saftige Wassermelone. Abgerundet wird dies durch feine Zitronen- und Honig-Aromen, die den edlen, intensiv-roten Apfel zu einem einzigartigen Apfel-Genuss machen. Aufgrund der kurzen Erntephase ist der SweeTango® immer nur kurze Zeit verfügbar. Also Zugreifen und Reinbeißen, wenn man ihn entdeckt!
FRÄULEIN – Die deutsche Apfelentdeckung!
So urdeutsch wie ihr Name vermuten lässt, ist auch die neue Apfelsorte. FRÄULEIN ist in der Hildesheimer Börde bei einem sehr erfahrenen Obstbauern herangewachsen – hervorgegangen aus einer natürlichen Kreuzung, als Zufallssämling. Was die neue Apfelgeneration auszeichnet, ist die besonders knackig-krispe Konsistenz des Apfels mit einem äußerst ausgewogenen Süße-Säure-Verhältnis und einem überraschend anderen Geschmackserlebnis. Angebaut wird die neue Sorte mittlerweile im alten Land, in Mittelbaden und am Bodensee. Die ersten Äpfel der neuen Sorte FRÄULEIN werden im Herbst 2020 in den Handel kommen. Also Augen auf und testen!
Und zu guter Letzt ein fruchtiger Rezept-Tipp: Physalis-Apfel-Fruchtaufstrich
Zubereitung:
Physalis waschen und pürieren. Wer Fruchtstücke im Aufstrich mag, kann einen Teil der Physalis geviertelt weiterverarbeiten. Äpfel waschen, schälen und kleinschneiden.
Alles in einen Topf geben, Gelierzucker, Zitronensaft dazugeben. Aufkochen und einige Minuten unter Rühren weiter köcheln lassen.
Zitronen-Verbene waschen, trocken schütteln und kleinschneiden.
Danach die Fruchtmasse – bis auf die Physalis-Viertel – pürieren, mit der Zitronen-Verbene (und ggf. Sternanis) vermischen, Marmeladen-Gläser randvoll füllen und diese fest verschließen.
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