Pressemitteilung 11. Januar 2021
Werbebotschaft auf Rädern! Die Image-Kampagne zum 11. „Tag des Deutschen Apfels“ fährt ab auf Brummis.
Mit einer knackigen Kampagne auf Rädern ist der diesjährige „Tag des Deutschen Apfels“ gefeiert worden! Am Vormittag des 11. Januar präsentierte sich einer der plakativen „Tag des Deutschen Apfel“-Trucks am Brandenburger Tor kurz zu einem eindrucksvollen Fototermin – bevor es auch schon wieder hieß: Hit the Road again!
- 11-jähriges Jubiläum des „Tag des Deutschen Apfels“ am 11. Januar 2021.
- Sechs komplett im Zeichen des „Tag des Deutschen Apfel“ stehende LKW fahren im Januar bundesweit über deutsche Autobahnen und Straßen.
- Am 11. Januar 2021 besucht einer der „Tag des Deutschen Apfel“-Trucks Berlin und präsentiert sich der Öffentlichkeit an einem der bekanntesten Wahrzeichen der Hauptstadt, dem Brandenburger Tor.
- Gewinnspiel: Wer einen der Trucks „on the Road“ fotografiert und auf Facebook postet kann ein leckeres Paket Äpfel gewinnen
Berlin, 11. Januar 2021. Knackige Aktion mit Tradition: In diesem Jahr hat die Initiative „Deutschland – Mein Garten.“ im Auftrag der Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e.V. (BVEO) bereits zum 11. Mal mit einer aufsehenerregenden Aktion auf die Qualität und Vielfalt heimischer Sorten aufmerksam gemacht – coronabedingt diesmal allerdings nicht mit einer großangelegten Verteil-Aktion, sondern einer mobilen Werbekampagne.
Brummis als Apfel-Botschafter
Sechs aufmerksamkeitsstark gebrandete „Tag des Deutschen Apfel“-Trucks fahren dafür den ganzen Januar über kreuz und quer durch die Republik. Einer dieser Eyecatcher mit der einprägsamen Botschaft „Appel: Esst mehr deutschen Apfel“, fuhr am 11. Januar 2021 vor der BVEO-Zentrale am Brandenburger Tor vor, zum knackigen Fotoshooting! Danach ging es jedoch auch für diesen Truck zurück auf die Straße.
Rollende Kampagne für deutsche Äpfel
Wer bisher noch keinen der im Zeichen des Apfels stehenden LKW auf deutschen Straßen und Autobahnen gesichtet hat, hat aber durchaus Möglichkeiten dies nachzuholen. Noch bis Ende Januar sind sie unterwegs: entlang der gesamten A2 ebenso wie auf dem Streckennetz zwischen Berlin, Hamburg und Düsseldorf oder auf den Verbindungen zwischen Berlin und Erfurt, sowie Wiesbaden und Stuttgart. Und auch in den Ballungszentren München, Hamburg und Berlin kann man mit etwas Glück einen Blick auf die rollenden Image-Botschafter erhaschen. Wer ihn oder einen seiner Kollegen dort sichtet, fotografiert und das Foto auf Facebook hochlädt hat übrigens die einmalige Chance eine leckere Kiste Äpfel zu gewinnen.
Dr. Christian Weseloh, Geschäftsführer der Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e.V. (BVEO) freut sich über die aufsehenerregende Begegnung von „Apfel on the road“ und Öffentlichkeit: „Denn von der herausragenden Qualität über die besondere Frische bis hin zu den Umweltvorteilen dank der kurzen Transportwege: Es gibt viele wirklich naheliegende Gründe, um bei Äpfeln aus Deutschland zuzugreifen.“
„Knack“-tastischer Genuß
Das sieht auch die Mehrheit der Deutschen so. Für sie ist der Apfel das erklärte Lieblingsobst. Rund 86 Prozent der Deutschen sind Apfelkäufer und entsprechend liegt der Apfel im Obst-Ranking hierzulande ganz vorn. Um so besser, dass im vergangenen Herbst insgesamt knapp 1 Million Tonnen Äpfel in den deutschen Apfelplantagen geerntet werden konnten.
Paradiesische Zahlen!
- Rund 980.000 Tonnen wurden 2020 geerntet.
- Insgesamt wurden durch Privathaushalte, Gastronomie und Weiterverarbeitung, rund 14 Kilo Äpfel pro Kopf verbraucht.
- Allein in den Privathaushalten wurden pro Kopf 9,1 Kilo Äpfel verbraucht oder 18,4 Kilo pro Haushalt.
- Das macht rund 122 Äpfel pro Haushalt oder 61 Äpfel pro Person.
- Apfelliebhaber haben dabei die Qual der Wahl: Denn der Handel bietet im Schnitt ein Sortiment von etwa 15 verschiedenen Apfelsorten.
- Der beliebteste Apfel im heimischen Ranking ist der Elstar (17% Absatzmenge), gefolgt vom Braeburn (12,5%) und den Jonagold/Jonared (12%), Gala (8,3%) und Golden Delicious (2,3%). Auf dieses Sextett entfällt dementsprechend auch gut die Hälfte der deutschen Produktion.
- Äpfel werden in Deutschland auf einer Fläche von 34.000 Hektar angebaut – das entspricht fast ganz Mallorca!
- Die wichtigsten Apfelregionen liegen an der Niederelbe, am Bodensee, im Rheinland und in Sachsen.
(*Quelle: Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) & GfK Haushaltspanels)
Dr. Inga Mohr von Obst vom Bodensee, einer dieser großen Anbauregionen, merkt dazu an: „Wir möchten mittels der LKW-Kampagne den Appell „Esst mehr deutschen Apfel!“ nicht nur an den Verbraucher richten, sondern auch an den Handel: Wir liefern das ganze Jahr über frische, feine, qualitativ hochwertige Äpfel aus heimischem Anbau und kontrollierter Produktion. Wo kann man bessere, frischere Äpfel beziehen als von deutschen Erzeugern?
Darüber hinaus wollen wir mit dem Tag des Deutschen Apfels zeigen, dass unsere Äpfel, die sich bis dahin in einer Art Winterschlaf befunden haben, aufgrund der guten Lagerbedingungen auch im Januar frisch wie vom Baum schmecken. In einer Zeit in der es ansonsten nicht viel frisches, heimisches Obst gibt, ist das eine Besonderheit, die wir mit diesem Tag feiern möchten.“
2021 – Internationales Jahr des Obstes und Gemüses
Das sieht die UN-Generalversammlung zumindest ähnlich. Die hat nämlich unlängst das Jahr 2021 zum Internationalen Jahr des Obstes und Gemüses (IYFV) erklärt. Gefeiert werden soll es, unter Federführung der Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO), in Zusammenarbeit mit anderen relevanten Organisationen und Gremien des Systems der Vereinten Nationen. Ziel dieser Maßnahme ist es, das Bewusstsein für die wichtige Rolle von Obst und Gemüse für die menschliche Ernährung, die Ernährungssicherheit und die Gesundheit sowie für die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu schärfen. Weitere Informationen werden im Laufe des Jahres sukzessive auf der Webseite des Bundesinformationsdienstes Landwirtschaft unter www.landwirtschaft.de zur Verfügung gestellt.
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