Pressemitteilung 15. Dezember 2021

Mit Champignons eine „behütete“ Adventszeit genießen!

Die Lieblingspilze der Deutschen gibt es ganzjährig aus heimischem Anbau! Besonders weihnachtlich schmecken sie in einer Champignon-Bowl mit Rotkohl, Rote-Bete-Hummus und Schalotten-Preiselbeer-Confit

Berlin, 15. Dezember 2021.  Sie sind echte Champions in der Küche und die Stars unter den Speisepilzen: Rund 75.000 Tonnen frische Champignons aus heimischer Produktion haben die Deutschen im letzten Jahr verspeist und fast noch einmal ebenso viele importierte. Die weißen oder braunen Köpfchen werden von Jahr zu Jahr beliebter. Kein Wunder: Die milden, im Geschmack leicht nussigen Champignons sind nicht nur ganzjährig aus deutschem Anbau verfügbar, sie sind auch kulinarische Allround-Talente. Sie schmecken roh im Salat genauso gut wie in einer klassischen Pilzcremesuppe oder einer Pilzpfanne. Und das Beste daran: Auch für eine kalorienbewusste Ernährung sind sie geeignet. (Quelle: AMI-Analyse auf Basis des GfK-Haushaltspanels)

Weiß, braun oder riesig
Champignons, eine kultivierte Form des zweisporigen Egerlings, gibt es in verschieden Varianten – als weißen, braunen oder als Riesenchampignon. Das Besondere daran ist, dass ganz gleich ob weiß, braun oder riesig, sie alle werden exakt gleich gezüchtet.

Aber egal, auf welchen der Kulturpilze die Wahl am Ende fällt, auf dem Teller landet garantiert ein kleines Wunderpaket. Der Champignon ist vollgepackt mit Vitaminen, Eiweiß und Mineralstoffen.

Champignon – das französische Wort für „Pilz“
Dass die Powerköpfchen rund ums Jahr in den Handel kommen, verdanken wir vor allem den genussfreudigen Franzosen. Bereits vor 350 Jahren entdeckten Melonenbauern bei Paris, dass auf den geernteten Feldern nach dem Düngen die schmackhaften Pilze wuchsen. Sie begannen mit der Züchtung unter freiem Himmel, bis sie schließlich Ende des 18. Jahrhunderts feststellten, dass Champignons auch prima im Dunkeln gedeihen. Die Produktion verlagerte sich daraufhin von den Feldern in aufgelassene Stollen und alte Gewölbe. Was zunächst eine ebenso teure wie rare Delikatesse war, wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts ausgebaut und kommerzialisiert – auch in Deutschland. Mittlerweile findet die Zucht des „behüteten Gemüses“ im großen Stil statt – in abgedunkelten und klimatisierten Hallen.

Wissenshunger!

Power
Champignons enthalten Ballaststoffe, rund 3% Eiweiß, viele B-Vitamine, die Vitamine D, E und K sowie Kalium, Eisen und Zink. Mit gerade mal 16 Kalorien pro hundert Gramm sind sie verführerisch leicht (Quelle: Universität Hohenheim).

Einkauf
Frische Champignons erkennt man an ihrem festen Fruchtfleisch, der frischen Schnittstelle und daran, dass sie weder trocken, fleckig oder schmierig sind.

Lagerung
Champignons halten sich bis zu fünf Tage im Kühlschrank – bei etwa sieben Grad Celsius. Man sollte darauf achten die Kunststofffolie abzunehmen, damit Luft an die Pilze kommt. Wichtig ist auch, dass die Pilze locker in der Packung liegen und nicht in der Nähe von geruchsintensiven Lebensmitteln lagern. Denn sie nehmen schnell Gerüche an. Auch Früchte sind als Nachbarn mit Vorsicht zu genießen, denn ihre Gase lassen Champignons schneller schrumpeln.

Putzen und zerkleinern
Champignons sollte man weder schälen noch waschen. Falls nötig, sollten sie lediglich mit einem Küchentuch oder einer weichen Bürste vorsichtig gesäubert werden, Erdreste an den Stängelansätzen werden am besten abgeschnitten.
Tipp: Mit dem Eierschneider lassen sich Champignons in gleichmäßige Scheiben schneiden, mit dem Zwiebelhacker ganz fein zerkleinern.

Zubereitung
Champignons sind Küchen-Champions. Man kann sie braten, dünsten, schmoren, grillen, frittieren, füllen oder roh zum Salat geben. Köstlich sind beispielsweise eine Galette mit Pilzen, Tortilla mit Kalette und Champignons, Käsefondue mit Rosenkohl und ChampignonsChampignon-CarpaccioFeldsalat mit Champignons und Kartoffelchips Champignonrahmsuppe mit Geflügel-SateeRaclette mit Rote Bete, Champignons und Pastinake oder auch ein Fenchelsalat mit Champignons, Apfel und Ziegenkäse.

Tipp: Durch Beträufeln mit Zitronensaft behalten Champignons ihre Farbe. Würzen sollte man sie erst nach dem Garen.

Rezept-Tipp: Champignon-Bowl mit Rotkohl, Rote-Bete-Hummus und Schalotten-Preiselbeer-Confit

Zubereitung: Champignon-Bowl

Zubereitung: Schalotten-Preiselbeer-Confit

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