Das grüne Gold: Mangold

Schon die Optik des Mangolds fasziniert: Mit seinen farbenfrohen Stielen und sattgrünen Blättern ist er nicht nur optisch attraktiv, sondern auch geschmacklich eine Bereicherung.

Mangold

Mangold, Foto: shutterstock/Azdora

Geschichte und Eigenschaften
Mangold, einst ein weitverbreitetes Gemüse, erlebt heute ein Comeback in der Küche. Bis zum Ersten Weltkrieg war Mangold in Deutschland nämlich sehr beliebt, wurde dann aber vom Spinat verdrängt. Im Vergleich zu diesem hat Mangold jedoch ein intensiveres, würzigeres Aroma, das das vielseitige Gemüse in der Küche zu einer sehr interessanten Zutat macht.  Botanisch gesehen gehört er zu den Gänsefuß-Gewächsen.

 

Sorten und Saisonalität

Es gibt zwei Hauptsorten:

  1. Blattmangold: winterhart, mit schmalen Rippen und schlanken Stielen
  2. Stielmangold: schmale Blätter, fleischige Stiele

Die Hauptsaison für Mangold ist von Juni bis September, aber er ist oft von Frühjahr bis Herbst erhältlich.

 

Zubereitung und Verwendung

Mangold ist vielseitig einsetzbar:

Zubereitungstipp: Für bissfestes Mangoldgemüse die Stiele etwa 4 Minuten anschwitzen, bevor die Blätter hinzugefügt werden.

 

Lagerung und Haltbarkeit

Frisch: 2-3 Tage im Kühlschrank, in feuchtes Tuch gewickelt
Eingefroren: bis zu 8 Monate haltbar
Einfrieren: Blanchieren, abschrecken, abtropfen lassen und portionsweise einfrieren

 

Mangold ist ein vielseitiges, nährstoffreiches Gemüse, das eine Renaissance in der modernen Küche erlebt. Seine einfache Zubereitung und der intensive Geschmack machen ihn zu einer attraktiven Option für gesundheitsbewusste Feinschmecker.

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